Staudenpflege

Im Frühjahr:
Den Boden auflockern, dabei Laubreste, Humus, Kompost und Volldünger in maeßigen Gaben in die oberste Bodenschicht einarbeiten (nur 2-3 cm tief).
Gräser und bizarre Stauden erst jetzt zurückschneiden.
Im Sommer:
Im Frühsommer eine leichte Nachdüngung geben. An heißen Tagen nur in den Abendstunden waessern; nicht mehr als 20 l/qm (Vorrat für ca. 1 Woche)
Halbhohen und hohen Stauden mit großen schweren Blütenständen, wie z.B. Rittersporn, Lupinen, Astern, mit Stützen Halt geben (im Handel erhaeltlich). Verblühte Blütenstände immer wieder herausschneiden, um die zweite Blüte zu fördern.
Im Herbst:
Samen- und Fruchtstände sowie bizarr wachsende Stauden (Gräser) nicht zurückschneiden.
Sie verschönern den Garten durch Reif- und Schnee-Effekte und bieten Vögeln und Kleintieren Winternahrung.
Im Winter:
Die Stauden sind in die winterliche Ruhe getreten und überdauern mit unterirdischen Wurzelstöcken oder flach dem Boden anliegenden Polstern.
Jetzt ist die Zeit, in Büchern zu stöbern und neue Ideen für das kommende Staudenjahr zu sammeln. Gönnen Sie sich und Ihren Stauden diese Ruhephase.

Bitte beachten! Stauden haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse:
• Einige sollten nie verpflanzt werden.
• Viele andere müssen nach einigen Jahren geteilt (verkleinert) und neu eingesetzt werden.
• Wenige erwarten Winterschutz.
• Manche blühen nach Rückschnitt viel intensiver und zum Teil nach Wochen zum zweiten Mal.
• Langstielige Stauden fallen bei Regen und Wind leicht um; deshalb rechtzeitig stützen.

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