Wir pflegen Ihren Garten auch im Winter
Einem jetzt hundertjährigen Gartenbuch entnehme ich die folgenden Anweisungen für die Winterarbeiten, die auch heute noch gültig sind:
'Bei mildem Wetter im Winter werden die Bäume und Sträucher ausgeputzt und geschnitten. , das letztere besonders mit Verständnis und in Rücksicht auf Blütenverhältnisse und Wachstumseigentümlichkeiten. Abgestorbene Bäume und Sträucher werden entfernt und bei mildem Wetter durch Neupflanzungen ergänzt. Sofern nicht allzu starker Frost hindert, wird gegraben und rigolt.' Und noch etwas sollten Sie beachten:
Zweck des Winterschnittes:
Die Frage, ob ein Schnitt notwendig ist, ist ohne Zweifel berechtigt.Vergleichen wir mit wild wachsenden Gehölzen in der Natur, so müssen wir feststellen, dass sie auch ohne Schnitt gedeihen und teilweise recht alt werden. Andererseits stellen wir immer wieder fest, dass in der Natur die alten Sträucher oft sei es unter der Schneelast oder manchmal auch nur unter dem Wasserdruck zusammen fallen. Diese Stäucher werden dann meist verdrängt durch akroton wachsende Arten. Je nach Wuchskraft der Pflanzen unterscheidet der Gärtner Zwergsträucher, Sträucher, Grosssträucher und Bäume. Diese stehen im Garten oft recht dicht beisammen und schon deshalb kann ein Schnitt erforderlich sein. Grosssträucher und Bäume erfordern relativ wenig Schnittaufwand, hingegen ist der Schnitt von Blütensträuchern, Hecken, Spalieren etc. nicht zu umgehen. Selbst sog. Wildhecken sollten von Zeit zu Zeit einem Winterschnitt unterzogen werden, sonst gibt es hier eine sog. Vergreisung.
Sie haben Interesse daran, von uns Ihre Sträucher und Bäume schneiden zu lassen? Klicken Sie hier und stellen Sie uns Ihre Fragen telefonisch oder in unserem Kontaktformular.
Der pflegende Gärtner ist der Kreative. Erst er bestimmt, was aus einem womöglich genialen und kunstvollen Gartenplan entsteht und dereinst werden soll. Das ist leicht einzusehen, ist der Garten doch ein sich entwickelndes Wesen einem Kinde gleich, das erzogen werden muss. Ein Garten muss durch die Pflege erst zu sich finden. Der Gestalter hat ein Bild vor sich, wie die Anlage nach einiger Zeit aussehen sollte. Dieses Bild kann durchaus ein dynamisches sein, das die Entwicklung der Pflanzen in einem beschränkten Rahmen mitmacht. Bei uns führt nämlich jedes unkontrollierte Wachstum zur Verwaldung, die erwiesenermassen nicht immer erwünscht ist. Wir sind der erfahrene Gärtner, wo auch immer Sie wohnen, wir kommen zu Ihnen und pflegen Ihren Garten, so wie Sie es wünschen und so wie es das beste für Ihren Garten ist. Nehmen Sie doch direkt Kontakt mit uns auf.
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Die Winterschnittarbeiten der unterschiedlichen Gehölztypen
Frühsommer Machen Sie Ihren Garten startklar für die neue Gartensaison. Unser Team aus ausgebildeten Landschaftsgärtnern kümmert sich gerne um die vielfältig anfallenden Gartenarbeiten, oder Sie legen selbst Hand an. Aktuell sollten Sie an folgende Arbeiten denken:
Bei der am diesjährigen Trieb blühenden Gruppe ist allgemein festzustellen, dass sich der Blütenflor um so reicher entfaltet, je stärker der ihn tragende Jungtrief ist. Nun kann man aber gerad hier den stärksten Jungtrieb immre nur nach einem recht starken Rüsckschnitt erhalten. Da gibt es keine Ausnahme. Das richtige ist. im Winter aller vorjährigen, schon verblühten Triebe scharf auf ziemlich kurze Zapfen zurückzuschneiden. Indem man einzelne recht starke Triebe einmal etwas länger lässt, etwa zu einem Vierte bis einem Drittel ihrer Länge, kann auch so ein Gerippe des Strauches aufgebaut werden, besonders bei allen starkwüchsigen Sträuchern. Dazu gehört beispielsweise die Sorbaria. Alle schwachswüchsigen Vertreter aber sollten ausnahmslos auf kurze Zapfen zurückgeschnitten werden. Neben den Rosen gehört auch der Hibiscus zu dieser Gruppe.
Im weiteren gehören u.a. folgende Arten zu dieser Gruppe: Buddleia, Ceanothus, Colutea, Cytisus capitans, Genista tinctoria, Hydrangea, Hypericum, sommerblühende Spiraea, Viburnum macrocephalum
Dieser Winterschnitt sollte im allgemeinen im Februar beendet sein. Er kann schon im November begonnen werden. Der frühe Schnitt wird auch immer einen stärkeren Austrieb ergeben, weil der Strauch dann in der Lage ist, schwache, ruhende Augen unterhalb der Schnittstelle zu stärken und für einen starken Austrieb vorzubereiten.
Das Thema Schneiden von Gehölzen und Rosen führt häufig zu Unsicherheiten. Was, wann und wie? Besser nicht im Winter. Achten Sie auf Ihre immergrünen Gehölze: sie brauchen an milden Wintertagen Wasser damit sie nicht verrtrocknen. Nun bleibt endlich Zeit für Gartenbücher und Kataloge. Winter ist auch Zeit der Planung. Im Winter können sich Gärtnerinnen und Gärtner entspannen und sich auf die nächste Saison vorbereiten. Es wäre verkehrt, wenn Sie mit der Schere oder der Säge durch den Garten rennen und alles kurz und klein schneiden. Warum? Damit richten Sie mehr Schaden an, als dass Sie den Gehölzen Gutes tun. Empfindliche Gehölze leiden unter der Kälte und ihre Triebe können zurückfrieren.
Falsche Schnittmassnahmen
Die untenstehenden Bilder zeigen falsche Schnittmassnahmen. Die Folgen davon sind entweder eine Verstümmelung der Pflanzen oder aber ein sehr starker Austrieb, der nicht mehr zu korrigieren ist. Um das Gehölz einigermassen in Form zu halten, ist jedes Jahr ein aufwendiger Schnitt erforderlich. Wenn Sie uns mit Ihren Schnittarbeiten beauftragen, kommen solche Dinge nicht vor. Da sind Sie in guten Händen. Klicken Sie hier
Wenn Sie sich nach der obigen Lektüre noch getrauen, an Ihre Sträucher und Bäume selbst Hand anzulegen, dürfen Sie es gerne selber wagen. Aber schon beim Baumschnitt wird es schwierig. Besitzen Sie die richtigen Werkzeuge und Leitern, können Sie sich selber sichern? Können Sie auch das Umfeld oder die Strasse alleine sichern? Beispielsweise fordert das Arbeiten mit einer Motorsäge eine spezielle Ausbildung und auch eine Schutzkleidung. Überlassen Sie diese Arbeiten doch lieber uns, hier können Sie uns konsultieren